Das Haus auf der Grenze ist in sich bereits ein Stück deutsch-deutsche Erfolgsgeschichte. Nachdem Anfang der 1990er Jahren engagierte Bürger beiderseits der ehemaligen Grenze den Abriss des US-Beobachtungsstützpunkts Point Alpha verhindert hatten, kamen immer mehr Besucher auf das dortige Gelände. Der Wunsch, an diesem einmaligen Ort der Blockkonfrontation auch über das Grenzregime der DDR zu informieren, war groß – ebenso wie das Bedürfnis, das Leben und die Leiden der Bevölkerung an der ehemaligen Grenze darzustellen. Das US Camp war dafür ungeeignet. Um eine realistische, auch für spätere Generationen nachvollziehbare und ausgewogene Darstellung der Verhältnisse auf der östlichen Seite der innerdeutschen Grenze zeigen zu können, wurde schließlich das Haus auf der Grenze gebaut. Mit Erfolg hatten sich die beiden Fördervereine auf hessischer und thüringischer Seite dafür eingesetzt, dass der 2003 errichtete Neubau direkt auf dem ehemaligen Kolonnenweg stehen darf. Somit wird den Besuchern zwischen dem denkmalgeschützten amerikanischen Beobachtungsstützpunkt auf hessischer Seite und dem thüringischen „Haus auf der Grenze“ ein eindrucksvoller Rundgang über das gesamte 100 000 Quadratmeter große Gelände der Gedenkstätte ermöglicht, der die historische Entwicklung der innerdeutschen Grenze in ihrer weltpolitischen Dimension darstellt. Die Ausstellungen im Haus auf der Grenze greifen die Themen „Die Staatsgrenze der DDR im Kalten Krieg“, „Freiheiten!“ und „Vom Todesstreifen zur Lebenslinie“ auf. Zudem gibt es eine Fläche für Wechsel- und Wanderausstellungen.
Wir möchten mit Ihnen die Gedenkstätte „Das Haus auf der Grenze“ besuchen und fahren um 8.30 Uhr in Eschau, Nachbarorte auf Anfrage auf direktem Weg über die B469 und weiter in Richtung Hanau und über die A66 an Fulda vorbei weiter dann über die ehemalige Grenze nach Geisa. Dort erwarten uns die Führer, die mit uns interessant über die Geschichte erzählen und Ihnen alles Wissenswerte mitteilen und Ihre Fragen beantworten. Anschl. gibt’s in der dazugehörigen Gastronomie für jeden eine Gulaschsuppe und Brötchen und dann genießen Sie noch Freizeit in der Anlage. Gegen 15.00 Uhr fahren wir den kurzen Weg nach Fulda und dort machen Sie auf eigene Faust noch einen Stadtspaziergang oder genießen eine Tasse Kaffee in einem der Kaffeehäuser am Platz. Besuchen Sie den Schloßgarten oder den wunderschönen Dom. Um 17.45 Uhr treffen wir uns dann wieder am Bus und der Weg geht ins „Esperanto“ Restaurant „Toro Negro“. Dort genießen Sie vom Buffet mediterrane Köstlichkeiten von Suppe, Beilagen bis Nachtisch und natürlich wie „Radizio“ es sagt genießen Sie vom Spieß 10 verschiedene Sorten Fleisch, die Sie am Tisch vom Churasqueiro unbegrenzt angeboten bekommen. Lassen Sie sich das schmecken und genießen Sie einen Wein dazu…
Gegen 20.00 Uhr Abfahrt zurück in die Heimatorte und ein interessanter und schöner Tag geht zu Ende.
Leistungen:
Preise in € pro Person
12.07.2025 | |
Reisepreis pro Person | € 105,- |
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